Massagen

eine der ältesten Heilmethoden der Welt

Massagen werden zu den ältesten Heilmethoden der Menschheit gezählt, die weltweit Anwendung finden, um dem Menschen zu mehr Entspannung und Wohlbefinden zu verhelfen.

Dies ist leicht nachvollziehbar – schmerzt eine Körperstelle, fassen die Hände automatisch danach und beginnen die betroffene Stelle zu massieren.

Es gibt viele verschiedene Massagearten, die sich in Grundlagen und Wirkungsweisen stark unterscheiden. Folgende Eigenschaften werden aber allen Massagen zugeschrieben:

  • Schmerzlinderung
  • bessere Durchblutung
  • Reduktion von Stress
  • Entspannung der Muskulatur
  • Verbesserung des Zellstoffwechsel im Gewebe
  • Positive Beeinflussung von Narben

So wohltuend Massagen sind, es gibt einige Krankheiten/Gegebenheiten (Kontradindikationen), bei denen von einer Massagetherapie abgesehen werden sollte:

  • Infektionskrankheiten
  • Geschlechtskrankheiten
  • Hochfieberhafte Erkrankungen
  • Akute Entzündungen
  • Operativ zu behandelnde Erkrankungen
  • Patienten mit frischen Transplantationen
  • Thrombosen, Venenentzündungen
  • Morbus Sudeck am Fuss (komplexes regionales Schmerzsyndrom)
  • Krebspatienten, nur mit Absprache des Arztes!
  • Risikoschwangerschaft/Schwangerschaft bis 4. Monat
  • Zuckerkranke im späteren Stadium der Krankheit
  • Ausgeprägter Mykosebefall am Fuss
  • Nagelmykose (Nagelpilz)
  • Medikamente (hochdosierte Schmerzmittel, Blutverdünner etc.)

Die Liste der Kontraindikationen ist nicht abschliessend und bei Unklarheiten ist mit dem Arzt für weitere Abklärungen Rücksprache zu nehmen.